WARUM IST DER LUFTDRUCK BEIM FAHRRADREIFEN SO WICHTIG?
Erst durch einen ausreichenden Luftdruck ist der Reifen in der Lage, das Fahrrad zu tragen. Auf der Straße gilt: Je höher der Luftdruck, desto geringer der Rollwiderstand des Reifens. Auch die Pannenanfälligkeit ist bei hohem Druck geringer. Ein dauerhaft zu geringer Luftdruck führt häufig zum vorzeitigen Verschleiß des Reifens. Rissbildung an der Seitenwand ist die typische Folge. Auch der Abrieb ist dann unnötig hoch.
Auch Tubeless-Reifen kann man generell mit einem etwas geringeren Luftdruck fahren.

WIE OFT SOLLTE MAN DEN LUFTDRUCK PRÜFEN?
Du solltest den Luftdruck mindestens einmal pro Monat prüfen und korrigieren. Selbst die dichtesten Fahrradschläuche verlieren kontinuierlich an Druck, denn im Gegensatz zum Autoreifen sind die Luftdrücke beim Fahrradreifen wesentlich höher und die Wandstärken deutlich geringer. Ein Druckverlust von 1 Bar pro Monat kann als normal angesehen werden. Dabei geht der Druckverlust bei hohen Drücken deutlich schneller und bei geringen Drücken deutlich langsamer von statten.
Für alle aktiven Radfahrer lohnt sich die Anschaffung einer Standpumpe mit Manometer.

WELCHER IST DER RICHTIGE LUFTDRUCK FÜR MEINEN REIFEN?


WICHTIG! Bitte beachte die maximale Luftdruckempfehlung für Schwalbe TLE-/TLR-Reifen auf Hookless-Felgen.