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Vierfach-Triumph beim Unbound Gravel auf Schwalbe-Reifen

Was für eine Erfolgsgeschichte! Beim Unbound Gravel, dem größten Gravel-Rennen des Jahres, haben Schwalbe-Athletinnen und Athleten insgesamt 4 Siege eingefahren. Hinzu kamen drei zweite Plätze. Mitentscheidend für die Erfolge war die Reifenwahl, da die Bedingungen in Kansas einmal mehr extrem waren.



DIE BEDINGUNG

Viel Regen und noch mehr Matsch: Vor dem Rennen war die wichtigste Frage, welcher Reifen die beste Wahl ist. Denn bei den Trainingsfahrten blieb enorm viel Matsch im Rahmen hängen, regelmäßige Stopps, um Kette und Reifen vom Schlamm zu befreien, waren nötig. Zudem gab es auf der Strecke ein sehr technisches Stück, das man mit möglichst breiten Reifen fahren sollte – auch um die Pannengefahr zu reduzieren.


DER KONFLIKT

Möglichst breite Reifen für die technischen Passagen – möglichst schmale Reifen, um eine Freiheit zwischen Reifen und Pannen zu gewährleisten und „Platz“ für Schlamm zu schaffen.


DIE LÖSUNG

Lange Gespräche mit dem Schwalbe Race Support-Team, die am Ende zu den individuell besten Lösungen für jede Athletin und jeden Athleten führten – passend zum Rad, Rahmen und der Gabel. Mit dabei: Schwalbes G-ONE RS PRO, G-ONE RX PRO und sogar der Thunder Burt. Bis auf eine Ausnahme alle in 45er Reifenbreite.
"Im Vorfeld gab es mehrere Tage mit schweren Regenfällen - enstprechend schwierig war die Reifenwahl für die Athletinnen und Athleten.
Auf dem extrem steinigen Terrain wurde bei den Männern eine neue Rekordzeit von 08:37:09 bzw. fast 38km/h Durchschnittsgeschwindigkeit aufgestellt. Heute konnte unsere neue G-ONE R PRO Linie mit ihrer neuen Karkasse glänzen."
JAKOB MAßEN
PRODUCT MANAGER I DROPBAR

Die Siegerinnen und Sieger

Cameron Jones gewann mit neuem Streckenrekord von 8:37:09 das Hauptrennen über 200 Meilen (321 km) vor Simon Pellaud – beide waren auf G-ONE RS PRO bzw. Schwalbes G-ONE RX PRO unterwegs (Jones mit dem 50er RS vorne, 45er hinten). Jones war gemeinsam mit Pellaud ausgerissen. Er sagte: „An der Spitze eines der größten Gravel-Rennen der Welt zu stehen, ist ein ziemlich cooles Gefühl - vor allem, wenn alles so gut läuft.“ Sein Begleiter Pellaud bilanzierte: „Bei Kilometer 70 war der Schlamm furchtbar und ich wusste, ich kann das ausnutzen. Dann bin ich mit Cameron ausgerissen. Wir sind beide Schwalbe-Athleten und kennen uns vom Sea Otter.“

Bei den Frauen gab es über 200 Meilen ebenfalls einen Doppel-Triumph für Schwalbe. Karolina Migoń gewann nach dem Traka 360 das nächste große Rennen nach langer Solo-Fahrt. Migoń: „Ich wusste nicht, ob das eine dumme Idee war oder ein Geniestreich von mir. Ich war mir bis zu den letzten fünf Kilometern nicht sicher, ob ich es bis zum Ziel durchziehen kann.“ Acht Minuten dahinter fuhr Cecily Decker auf den zweiten Rang.

Während Tiffany Cromwell (Canyon/Sram zondacrypto) ebenfalls auf Schwalbe über die 100 Meilen-Distanz zum Sieg fuhr, gewann Rob Britton die XL-Distanz über 350 Meilen (563km) in 17:49:51 Stunden. Bei den Frauen kam Serena Gordon auf dem zweiten Platz ins Ziel. Britton und Gordon waren auf dem Schwalbe-G ONE RX PRO unterwegs. Britton: „Ich habe mich für den G-ONE RX PRO hinten und vorne in 45c entschieden. Die Reifen waren perfekt. Vorne hatte ich 1,6 bar Luftdruck, hinten 1,75 bar – minimal mehr als sonst wegen des ganzen Proviants.“

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CAMERON'S REIFENWAHL


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